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lotus2111
Beiträge: 3 | Zuletzt Online: 13.07.2017
Name
Karl Zimmermann
Geburtsdatum
21. November 1954
Beschäftigung
Bioenergetische Diagnostik mit DELTA-Scan
Wohnort
Trier
Registriert am:
19.08.2011
Beschreibung
Industriekaufmann - Dipl. Betriebswirt(FH) - IT-Fachmann - Erfahrung mit Radionik - Cryptocurrencies
Geschlecht
männlich
    • lotus2111 hat einen neuen Beitrag "Prävention durch Chelat-Therapie " geschrieben. 12.09.2011

      Hallo Herr Dr. Bringmann,

      gerade als ich Ihren Thread hier gelesen habe, bekam ich eine Mail, in der der Nutzen der Chelat-Therapie in große Zweifel gezogen wird. Ich stelle ihn mal hier rein, obwohl der Tenor für Sie sicher nichts neues darstellt. Aber vielleicht wollen Sie die Gelegenheit nutzen, den Beitrag über den Link am Ende direkt bei der Verfasserin zu kommentieren.


      Zitat
      Hände weg von der Chelat-Therapie!

      von Sylvia Schneider

      Vielleicht haben Sie auch schon einmal von der Chelat-Therapie gehört. Die so genannten Chelatbildner werden von der Schulmedizin bei bestimmten akuten Schwermetallvergiftungen eingesetzt, um die giftigen Schwermetalle aus dem Körper zu schleusen. Sie gelangen über Umwelt, Nahrung und Luft in Ihren Körper. In der Alternativmedizin wird die Chelat-Therapie - eine Art hoch dosierte Vitamin- und Mineralstoff-Behandlung - dagegen als „Rohrfrei für die Arterien" gegen Arterienverkalkung angepriesen. Ihr wird nachgesagt, dass sie Bypässe und Amputationen verhindert, Diabetikern das Augenlicht erhält und sogar Krebspatienten das Leben verlängern kann.

      Ärzte und Fachgesellschaften warnen vor dieser Therapie

      Naturheilkundlich arbeitende Zahnärzte setzen die Therapie oft bei der Amalgamsanierung ein. Doch der wissenschaftliche Beweis konnte bisher nicht erbracht werden.

      Amerikanische Wissenschaftler und wissenschaftliche deutsche Fachgesellschaften von Ärzten warnen vor der Methode. Nach Ansicht von Kritikern steckt hinter den Versprechungen der Chelat-Therapie nichts als Schwindel, selbst wenn sie als Reinigungs- und Ausleitungstherapie eingesetzt wird.

      Die Fachleute bewerten diese Therapie auch deshalb äußerst skeptisch, weil sie mit erheblichen Risiken und Kosten verbunden sowie obendrein nicht wirksamer als ein Placebo sei. Zu einem vernichtenden Urteil kommt Professor Edzard Ernst vom Departement of Complementary Medicine in Exeter, der sich seit Jahren mit der Bewertung dieser Behandlungsform befasst und alle bislang veröffentlichten Studien analysiert hat. Er hält die Therapie für mehr als überflüssig. Bestätigt wird er durch eine Studie, in der bei den untersuchten Herzpatienten keine positiven Auswirkungen der Chelat-Therapie gefunden werden konnten. Bei einer einjährigen Nachuntersuchung waren in der Chelat-Gruppe ebenso viele Testpersonen an koronaren Herzleiden erkrankt wie in der Kontrollgruppe.

      Kritisch zu bewerten ist auch die Tatsache, dass bei der Chelat-Therapie lebenswichtige Mineralstoffe und Spurenelemente mit ausgeschwemmt werden. Dadurch kann es zu einer Störung des Kalziumstoffwechsels kommen sowie in dessen Folge zu Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen und Nierenversagen.

      So soll die Chelat-Therapie wirken

      Die Chelat-Therapie besteht aus einer Serie von 20 bis 25 Infusionen aus dem Wirkstoff EDTA (Ethylen-Dimanin-Tetra-Acetat, das Salz einer Aminosäure) und anderen Chelatbildnern. Diese Stoffe können auch in Form von Tabletten oder Zäpfchen eingesetzt werden.

      Wie die Scheren eines Krebses (griechisch: chelat = Krebsschere) soll dieser Cocktail im Organismus schwer lösliche Schadstoffe umfassen und sie schonend über die Nieren ausscheiden. Die Chelat-Therapie wird von Heilpraktikern und vielen alternativmedizinisch tätigen Ärzten nach eigenen Aussagen mit großem Erfolg eingesetzt. Entscheidend dabei sei, dass EDTA metallische Katalysatoren abfange, die die Bindung der gefürchteten freien Radikale fördern. Das sind jene Zellteilchen, die unter anderem für die Entstehung von Krebs und Alterungsprozessen verantwortlich gemacht werden. Dadurch sollen die Adern geputzt und Arteriosklerose aufgehalten werden, die Zellen sollen wieder wie neu funktionieren.

      Neuerdings wird behauptet, dass die Schwermetalle die Funktion der Mitochiondrien (der Kraftwerke der Zellen) behindern und eine so genannte „Mitochondriopathie" bewirken. Hierbei handelt es sich jedoch um ein von geschäftstüchtigen Alternativmedizinern konstruiertes Leiden mit nicht eindeutig festzumachenden Beschwerden. Also Vorsicht!

      Es handelt sich hier um reine Geldschneiderei

      Mit der Chelat-Therapie werde die Durchblutung entscheidend verbessert, sagen ihre Anhänger. Viele Ärzte und Heilpraktiker berichten sogar, dass damit drohende Bypass-Operationen der Herzkranzgefäße vermieden werden konnten. Selten werden die Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Gelenkschmerzen oder Muskelkater erwähnt. Relativ häufig hingegen klagen die Patienten über ein Brennen an der Einstichstelle für die Infusion.

      Pro Infusion müssen Sie zwischen 100 und 150 € zahlen. Circa 20 Infusionen gelten als das Wirkminimum. Dazu kommen je nach Lebensalter und weiteren Krankheiten zusätzliche Infusionen. Die Anzahl verdoppelt sich beispielsweise, wenn ein Diabetes und gleichzeitig eine Gefäßkrankheit vorliegen. Damit kommt eine ganz erkleckliche Summe zusammen, die Sie aus eigener Tasche bezahlen müssen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nichts, da die Chelat-Therapie wissenschaftlich nicht abgesichert ist.

      Mein Fazit: Von dieser Therapie sollten Sie besser Abstand nehmen!
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      Obiger Beitrag wurde heute als Teil des "Täglich gesund"-Newsletters veröffentlicht, der durch gnl.fid-newsletter.de versendet wird.

      Herzlichen Gruß
      Karl Zimmermann

Empfänger
lotus2111
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