Diese sehr aufwendig ausgearbeitete Studie aus Mecklenburg-Vorpommern zeigt uns, dass eine alternative Schmerztherapie und OP-Vermeidung nicht in der Untersuchung gefragt wurde und deshalb auch keine Ausage hierüber stattfand.
Wir können davon ausgehen, dass das in der Vorstudie zum Studienkonzept so gut wie nie vorkam. Das ermutigt das IbF-Institut eben diese beiden wichtigsten Felder zu bewerben. Die Studie zeigt aber auch, dass GKV-Kassen die alternative, komplementäre Therapien nicht adäquat bewirbt. Und im Verhältnis waren nur wenige Heilpraktiker offiziell beteiligt. Könnte es sein, dass die wirkliche Zahl deutlich höher war, aber die Klientel das nicht anzugeben getraut haben. Trotzdem wir können dankbar sein, dass diese Fragestellungen und Wünsche der Beitragszahler mehr Bedeutung bei den Politikern und Kassenvorständen bekommen müssten.