Alternative Medizin und Prävention im Rahmen einer maßgeschneiderten Behandlung
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Der Arbeitskreis integrative Medizin
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Maßgeschneiderte Kinderversorgung. Kita Programm am Entstehen
Angesichts der demografischen Entwicklung, die überwiegend alle westlichen Länder in den kommenden Jahrzehnten betreffen wird, gibt es seitens der staatlichen Obhut für junge Familien immernoch großen Nachholbedarf. Laut einigen Statistiken werden bis zum Stichtag 2013, mit großer Wahrscheinlichkeit bis zu 200.000 Kita-Plätze fehlen. Deshalb hat der Arbeitskreis integrative Medizin ein umfangreiches Betreuungskonzept ausgearbeitet, das wahrscheinlich im Laufe des kommenden Jahres als Pilotprojekt in einer eigenen Kita umgesetzt wird. Die Zielgruppe umfasst vorerst Kleinkinder im Alter von 1-3 Jahre, die durch unser pädagogisches Fachpersonal bei ihrer Entwicklung unterstützt wird. Wir setzten auf eine gemeinsame Zusammenarbeit mit Elternräten und hoffen, den jungen Eltern einen guten Start ins Familienleben zu ermöglichen. In der kommenden Zeit wird an dieser Stelle regelmäßig über die Entwicklung unseres Vorhabens berichtet.
Aus den einzelnen Gesprächen zwischen den beteiigten Erziehern und einiger komunaler Stellen, werden wir ebenfalls Kinder unter einem Jahr in unsere Kita aufnehmen. Im gegenwärtigen Stand können wi noch relativ wenig zum genauen Standort sagen, vorerst wird der Großraum Scharzwald-Heuberg bei der Umsetzung in Betracht gezogen.
Nach neusten Entwicklungen werden wir wohl im Großraum Stuttgart aktiv. Kooperationen mit Unternehmen, die an einen Betriebskindergarten interessiert wären, laufen ebenfalls an.
Bevor eine Kindertagesstätte entstehen kann braucht es einen zuverlässigen Träger, der sich um die Finanzierung, Planung und Umsetzung kümmert. Auf Grund des wachsenden Bedarfs besonders in der Kleinkindbetreeung und Dank einer Änderung bei der Vergabe von Fördermitteln können wir die A.F.E gUG gründen. Auf dem unteren Bild sind einige wichtige Meilensteine angegeben, die vor der Gründung erreicht werden müssen.
Unser Betreuungskonzept wurde am 15.03.2012 an die Dienststelle Förderung freier Träger in Stuttgart übermittelt. Eine Entscheidung des Gemeinderats über die Bereitstellung der finanziellen Mittel erfolgt dann voraussichtlich Anfang 2013 und hängt unter anderem auch davon ab, wie viele Mittel zur Verfügung stehen. Zusätzlich entscheidet der Gemeindrat im Rahmen eines sog. Einzelbeschlusses (voraussichtlich im ersten Quartal 2013) nach Vorlage der Konzeption und des Finanzierungsplan über die Aufnahme jedes einzelnen neuen Trägers in die Bedarfsplanung bzw. über die Aufnahme in die kommunale Förderung. Bis dahin wollen wir die Investitionsfinanzierungs-Frage weitgehend geklärt haben. Ebenso muss noch eine passende Liegenschaft erworben oder angemietet werden.