Cirka 90% sind gesetzlich versichert ca. 9% fühlen sich in der PKV besser bedient.
Und doch sind Nutzer beider Versicherungsarten unglücklich über die praktische Umsetzung der Medizin und den Wahl- und Abrechnungsbedingingen.
Aus Sicht der Ärzte wünschten die sich nur Privatversicherte, die anderen 90% werden "Kassenschweine" genannt und auch so behandelt?
Bei der PKV (9 %) ist man in Gefahr über-bedient zu werden. Und die PKV lässt Leistungen vorrausbezahlen, was manche hindert, Leistungen zu beanspruchen.
Manche neue Medizin ist nur innovativ, weil sie neu und teuer ist, aber durchaus noch im Erprobungsstadium, wie zum Beispiel im Conterganfall, eben auch gefährdet. Und dann vom Markt genommen werden muss.
In solchen Fällen verzichtet jeder gerne auf einen vermeintlichen Fortschritt.
Die Erste-Klasse-Medizin nehmen Politiker und Beamte (mit Beihilfe) oder Selbstaendige und besserverdienende für sich in Anspruch und wollen meist daran festhalten.
Beide Systeme haben Nachteile und die Wahlfreiheit ist durch die ständig steigenden Beitragsbemessungsgrenzen für alle Geringverdiener nicht möglich.
Beide Systeme sind reformbedürftig, und erstarrt. Und die SPD beklagt dass GKV-versichte zu lange Wartezeiten hätten, weil die Ärzte bei PKV bis zum zweieinhalbfachen abrechnen dürfen. Und die Beamten zahlen selbst keinen Beitrag.
Viele Länder haben nur eine Staatsmedizin mit wenig Privatmedizin. Weil privatisierte Medizin finanziell schnell zu Profizentren entarten. Unkontrolliert schnell das Dreifache der Staatsmedizin kostet.
Die Beitrsgsexplosion bei den PKV-Versicherungen mit Maximalbeitraegen > 1000.-€ /Monat sind das Symptom der entarteten Medizinanspruechen, die nicht halten, was sie versprechen.
Daher möchten auch Beamte gerne in die gesetzlichen Kassen (GKV) wechseln.
Alles in Allem - die BRD-Kassenmedizin kostet das Mehrfache der NL SF-Medizin.
Gemeinsam haben beide Kassenarten kein IT_KI Verfahren in Diagnose und Therapie und ohne Prognose-Fähigkeit. Daher verschleppt man Diagnosen bis zu mehreren Jahren. Und behandelt falsch oder gar nicht. Das ist für Beitragszahler unzumutbar.
Praezisionsmedizin oder gar hippokratische Praezisonsmedizin (nach BarackObama mit Diagnose Prozessoren) ist nicht vorhanden.